Same (Same)
Same (gesprochen Sah-may) ist die Hauptstadt der osttimoresischen Gemeinde Manufahi. Während der portugiesischen Kolonialzeit war auch die Gemeinde nach ihrer Hauptstadt benannt. 1936 wurde Same von den Portugiesen, nach dem ehemaligen Gouverneur von Portugiesisch-Timor Filomeno da Câmara de Melo Cabral, in Vila Filomeno da Câmara umbenannt. Doch der Name setzte sich nicht durch und einige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte man zum alten Namen zurück.
Die Stadt liegt im Inselinneren, 49 km südlich von der Landeshauptstadt Dili, auf einer Meereshöhe von im Verwaltungsamts Same. Nordwestlich liegen die Cablac-Berge (Cabalaki). Das Zentrum befindet sich im Suco Letefoho. Hier liegen die Ortsteile Ria-Lau (Rialau), Manico 1, Manico 2, Cotalala (Kotalala), Rai-Ubo (Raiubu) und Akadiruhun. Die Vororte Manikun, Lia-Nai (Lianai), Maibuti (Maihuti), Raimera (Raimerak), Searema (Scarema, Serema), Uma-Liurai (Umaliurai, Umahurai), Nunu-Fu (Nunufu), Babulo und Lapuro (Laiuru) liegen im Suco Babulo. Der Verwaltungssitz des Verwaltungsamts Same liegt nördlich im Suco Holarua. Eine Überlandstraße führt von Same nach Maubisse im Norden und Betano im Süden. Eine Abzweigung führt nach Alas und Welaluhu im Osten. Beide Sucos sind als „urban“ klassifiziert.
In Same liegen eine Vorschule, sechs Grundschulen, drei Prä-Sekundärschulen und eine Sekundärschule, die Escola Secundária Ensino Técnico Vocacional Same. Außerdem gibt es eine Polizeistation, einen Hubschrauberlandeplatz und ein kommunales Gesundheitszentrum. Die Geburtenklinik wurde von Monacos Fürsten Albert II. am 19. April 2008 eingeweiht und nach seinem Vater Fürst Rainier III. benannt. Vom alten Marktgebäude sind seit seiner Zerstörung durch die Indonesier nur noch die Betonmauern übrig. Ebenfalls in Ruinen liegt die Ave-Maria-Kirche. Sie wurde aber bereits im Zweiten Weltkrieg durch die Japaner zerstört. Am Rande des Ortes liegt der Fatu Maromak, ein kleiner Berg mit Marienschrein und einer kleinen Höhle.
Die Stadt liegt im Inselinneren, 49 km südlich von der Landeshauptstadt Dili, auf einer Meereshöhe von im Verwaltungsamts Same. Nordwestlich liegen die Cablac-Berge (Cabalaki). Das Zentrum befindet sich im Suco Letefoho. Hier liegen die Ortsteile Ria-Lau (Rialau), Manico 1, Manico 2, Cotalala (Kotalala), Rai-Ubo (Raiubu) und Akadiruhun. Die Vororte Manikun, Lia-Nai (Lianai), Maibuti (Maihuti), Raimera (Raimerak), Searema (Scarema, Serema), Uma-Liurai (Umaliurai, Umahurai), Nunu-Fu (Nunufu), Babulo und Lapuro (Laiuru) liegen im Suco Babulo. Der Verwaltungssitz des Verwaltungsamts Same liegt nördlich im Suco Holarua. Eine Überlandstraße führt von Same nach Maubisse im Norden und Betano im Süden. Eine Abzweigung führt nach Alas und Welaluhu im Osten. Beide Sucos sind als „urban“ klassifiziert.
In Same liegen eine Vorschule, sechs Grundschulen, drei Prä-Sekundärschulen und eine Sekundärschule, die Escola Secundária Ensino Técnico Vocacional Same. Außerdem gibt es eine Polizeistation, einen Hubschrauberlandeplatz und ein kommunales Gesundheitszentrum. Die Geburtenklinik wurde von Monacos Fürsten Albert II. am 19. April 2008 eingeweiht und nach seinem Vater Fürst Rainier III. benannt. Vom alten Marktgebäude sind seit seiner Zerstörung durch die Indonesier nur noch die Betonmauern übrig. Ebenfalls in Ruinen liegt die Ave-Maria-Kirche. Sie wurde aber bereits im Zweiten Weltkrieg durch die Japaner zerstört. Am Rande des Ortes liegt der Fatu Maromak, ein kleiner Berg mit Marienschrein und einer kleinen Höhle.
Karte (Kartografie) - Same (Same)
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Osttimor
Flagge Osttimors |
Der international offizielle, portugiesische Landesname Timor-Leste bedeutet wörtlich ‚Timor-Ost‘. In der Amtssprache Tetum heißt das Land Timór Loro Sa’e, was übersetzt ebenfalls ‚Osttimor‘ bedeutet (wörtlich ‚Timor der aufgehenden Sonne‘, wobei die aufgehende Sonne in dieser Sprache für die Himmelsrichtung Osten steht). Neuerdings findet man auch offizielle Dokumente, in denen der Landesname auf Tetum Timór-Leste lautet. Berücksichtigt man, dass auch das indonesische Wort timur ‚Osten‘ bedeutet und sich der Name der Insel Timor davon herleitet, ergäbe sich die wörtliche Bedeutung ‚Osten des Ostens‘ beziehungsweise ‚Osten der Ostinsel‘. Auch der während der indonesischen Besatzungszeit verwendete Provinzname Timor Timur bedeutet damit ‚Osttimor‘.
Währung / Sprache
ISO | Währung | Symbol | Signifikante Stellen |
---|---|---|---|
USD | US-Dollar (United States dollar) | $ | 2 |
ISO | Sprache |
---|---|
EN | Englische Sprache (English language) |
ID | Indonesische Sprache (Indonesian language) |
PT | Portugiesische Sprache (Portuguese language) |